Filme Walter Marti / Reni Mertens


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Gib mir ein Wort (Pour écrire un mot)

1988, 16mm, 112 Min., Farbe, Magnetton, 1: 1.37, Deutsch oder französisch

 

Ein junger, "studierter" Schwarzer kommt in ein abseits jeder sogenannten "Zivilisation" gelegenes Bauerndorf der Lobi in Burkina Faso. Er lernt das einfache Leben dieser Menschen kennen, lehrt sie ein paar Dutzend Worte lesen und schreiben und geht wieder weg mit der Erkenntnis, dass diese Leute ihn nicht wirklich brauchen.

Im Film von Reni Mertens und Walter Marti ist dieses "Abenteuer der Alphabetisierung" eingebettet in die behutsame, geduldige Schilderung einer an menschlichen Werten reichen Kultur, deren Überleben gefährdet ist. Ein faszinierender, ergreifender und nachdenklich stimmender Film.
»Wir haben uns den Lobi mit einer dokumentarischen Haltung angenähert, die wir auch in unseren anderen Filmen einnehmen: die Haltung derjenigen, die es nicht besser wissen, sondern wissen wollen. Ich glaube, es ist sehr wichtig, dass man diese Neugier, dieses kindliche Staunen mit dem Alter nicht verliert. Darin liegt das Mysterium unseres Schaffens und die Qualität einer dokumentarischen Arbeit, die poetisch ist.« (Reni Mertens) 


Regie: Reni Mertens und Walter Marti
Kamera: Rob Gnant
Kameraassistenz: Katrin Simonett
Ton: Pierre Rouamba, Pierre André Luthy
Musik: Pierre Favre (Schlagzeug) und Originalmusik
Stimme: Amadou Soumana (Deutsche Fassung); Tahirou Traoré (Französische Fassung)
Schnitt: Edwige Ochsenbein
Mischung: Pierre André Luthy
Mitwirkende: Die Lobi von Sanwara (Provinz Poni) in Burkina Faso (West-Afrika) mit Emmanuel Sama und Ollo Palé
Produktion: Teleproduction, Zürich
Verleih: Langjahr Film GmbH
Luzernerstrasse 16, CH 6037 Root
Tel./Fax: 041 450 22 52, Fax: 041 450 22 51
E-mail: info@langjahr-film.ch, Internet: www.langjahr-film.ch

Auszeichnung

Qualitätsprämie Eidg. Dep. des Innern, 1989

Presse

"Gib mir ein Wort" erfordert ein konzentriertes Hinschauen, erst dann wird der Film zum sinnlichen Erlebnis einer noch intakten, in sich kohärenten Welt, in der die Menschen in längst verloren geglaubtem Einklang mit sich und der Natur leben. 

Franz Ulrich, Zoom

Es ist ein Film von Europäern, einer Frau und eines Mannes, von Reni Mertens und Walter Marti, die seit Jahrzehnten im schweizerischen Filmschaffen ein schöpferisches Gespann bilden und die nun, willens ein mehr als 15 Jahre altes Projekt endlich in die Tat umzusetzen, zusammen nach Afrika gereist sind.

Martin Schlappner


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